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Der Reformierte Kirchenchor an der Cantars 2015

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Cantars, das Kirchenklangfest in Solothurn am 9. Mai 2015 war ein Fest der Stimmen- der Instrumental- und der Glockenklänge. Es war aber auch ein Fest der Begegnungen.

Ueli Mani vom regionalen OK-Team von Cantars und Dirigent des Katholischen Kirchenchores von Zuchwil formulierte es so: "Cantars ist eine herrliche Möglichkeit, Kirchen- und andere Musik in einem grossen Zeitpanorama (12 Stunden lang) zu geniessen. Laien und Profis musizieren gemeinsam und beweisen, dass diese Mischung hochgradige Kunst hervor bringen kann."

Dies sagte sich auch Vreni Brotschi, Dirigentin des Reformierten Kirchenchores von Zuchwil. Mit der Gospelmesse von Stefan Zebe, die der Kirchenchor vor ca. einem Jahr schon einmal aufgeführt hatte, entwickelte sich die Idee bei Cantars mitzumachen.

Stefan Zebe (Geb. 1966) lebt und arbeitet in Berlin, ist Pianist und Chorleiter eines Gospelchores. Dieses grandiose Werk von ihm bedeutete eine Herausforderung an die Dirigentin und die Sängerinnen und Sänger, insbesondere der älteren Generation, enthielt es doch ungewohnte Rhythmen und schwierige Tonwechsel. Mit der Verstärkung des Ad-hoc-Chores machten sich die Teilnehmenden an die Arbeit, übten, probten, feilten, - anfänglich mit noch etwas Skepsis, später mit zunehmender Freude und Begeisterung. Die Solisten Pamela Höchtel und Armin Brotschi passten mit ihren vollen, warmen Stimmen perfekt zusammen und sorgten für ein abwechslungsreiches Zusammenspiel mit dem Chor, oder auch im Duett. Der Jazzpianist Thomas Steiner verlieh mit seinem virtuosenuSpiel den nötigen Groove der diese Gospelmesse so einzigartig macht.
Und so kam es, dass ein motivierter, fröhlicher Kirchenchor am 9. Mai in der vollbesetzten Reformierten Stadtkirche die Zuhörer in eine Welt der jazzigen, fetzigen Gospels entführte und viele Besucher zum Wippen brachte.

Vreni Brotschi hat mit dem Kirchenchor "Ungewohntes" gewagt und gewonnen.





Impressionen
und Ideen von Chorleuten


Der Körper ist ein Musikinstrument
Unglaublich aber wahr: Unser Körper ist ein Musikinstrument! Doch nicht nur das: Wer singt ist selber Spieler oder Spielerin, Zuhörerin oder Zuhörer - alles gleichzeitig. Ob wir diese Ressourcen brach liegen lassen oder nicht, kann nicht egal sein. In den Weisheitslehren vieler Völker gilt Singen seit jeher als heilende Kraft, damals wie heute gratis und meist ohne viel Aufwand, jederzeit verfügbar.                        Vreni Brotschi


Ueben2


 

Abgekaufte Instrumente




Oh, nein ich spiele kein Instrument, diese

hier habe ich dem Nachbarskind abgekauft











Die Reise der Noten durchs Gehirn

Musikalische Töne folgen einem komplizierten Weg vom Kopf in die übrigen Teile des Körpers. Die Reise beginnt damit, dass die Schallwellen sich durch die Luft bewegen und im Mittelohr landen, wo sie das Trommelfell und die Gehörknöchelchen im Mittelohr dazu veranlassen zu vibrieren.

Das Gehirn wandelt diese mechanische Energie in elektrische Energie um und sendet diese elektrischen Impulse dann an den „denkenden“ Teil des Gehirns, die Großhirnrinde nämlich, die das Denken, die Wahrnehmung und das Gedächtnis kontrolliert. Die Großhirnrinde sendet dann die Impulse an die Antwortzentren des Gehirns, die Gefühle, Erregung, Angst, Freude und Kreativität kontrollieren. Diese Zentren liegen in einem kleinen Bereich tief im Gehirn um den Hypothalamus. Und dieser wiederum steuert den Herzschlag, die Atmung, den Blutdruck und beeinflusst unser Immunsystem.

Der Hypothalamus strebt danach, ein Gleichgewicht im ganzen Körper zu halten. Dabei kann geeignete Musik die Gefässe erweitern und damit den Blutdruck senken, Den Herzschlag beruhigen, das Immunsystem stärken mittels vermehrt bereitgestellten Abwehrkörpern, Schmerzen lindern und vieles mehr.

Denken sie daran, wie bestimmte Lieder Ihnen „Schmetterlinge“ im Bauch machen, oder Gänsehaut am Arm verursachen. Diese ganze Reise durch das Gehirn dauert nicht länger als einen Herzschlag, aber sie hat gerade erst begonnen.
Armin Brotschi                                                   Quelle: Gesundheits Zentrum /
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